APPLICATIO wurde von der sequa gGmbH - Partner der Deutschen Wirtschaft - mit der Evaluierung eines Kammer- und Verbandspartnerschaftsprojektes (finanziert durch das BMZ und durchgeführt von der Handwerkskammer Frankfurt Rhein-Main) beauftragt. Gemeinsam mit Experten der sequa und der HWK wird die letzte Phase des Vorhabens abschließend evaluiert und Empfehlungen für andere Vorhaben daraus abgeleitet. (Foto: (c) Wikipedia)
Seit 1991 ist sequa Durchführungsorganisation für das vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderte Kammer- und Verbandspartnerschaftsprogramm (KVP). Die dazu vom Ministerium erlassene Richtlinie bestimmt als Gegenstand der Förderung die partnerschaftliche Zusammenarbeit von Selbsthilfeeinrichtungen der Wirtschaft. Die BMZ-Förderung geschieht auf Grundlage eines projektbezogenen Antrages von sequa.
Zielsetzung von KVP-Projekten ist es, durch Unterstützung des Privatsektors einen Beitrag zur nachhaltigen Wirtschaftsentwicklung in den Partnerländern des BMZ zu leisten. KVP- Projekte zeichnen sich aus durch:
- die Mobilisierung von Erfahrung und Know-how der verfassten deutschen Wirtschaft für die Entwicklungszusammenarbeit
- die direkte Kooperation von nichtstaatlichen Trägern entsprechend dem Subsidiaritätsprinzip
- das Aufgreifen von Initiativen aus dem Privatsektor.
sequa hat mehr als 200 KVP-Projekte (vgl. Referenzen) in rund 80 Entwicklungs- und Transformationsländern durchgeführt.
50 deutsche Handwerkskammern, Industrie- und Handelskammern, Fachverbände sowie Arbeitgebereinrichtungen haben sich dabei auf deutscher Seite als Projektpartner für die Unterstützung von ca. 400 direkt erreichten Kammern und Verbände in Entwicklungs- und Transformationsländern engagiert.